Wir spielen Schach:
zum Plausch und an Turnieren,
jeder für sich und in der Mannschaft,
lang & ernsthaft und in wilden Blitzpartien,
Ambitionierte und Hobbyspieler
am Tag und in der Nacht...
stop, das letzte ist übertrieben:
Wir spielen am Montag Abend ab 20 Uhr im Saal des Hotels Stadthof in Glarus
Glarus 1 verliert zum vierten Mal in Serie, diesmal auswärts beim Leader Tribschen. Zwar waren die Luzerner auf dem Papier besser besetzt. Dies vor allem wegen der Differenz an den letzten beiden Brettern. Doch verloren wurde der Wettkampf an den vorderen Brettern. Mehr dazu unter der 1. Mannschaft.
Glarus 2 konnte erneut einen Kantersieg landen, diesmal in Herrliberg. Mit 4 Siegen und 2 Unentschieden verloren die Glarner keine Partie. Als Gruppenzweiter wartet nun das starke Team von Winterthur 5 im Aufstiegsspiel auf die Glarner.
Der Siegesreigen im Jubiläumsjahr des Schachklubs Glarus geht weiter. Fritz Bolliger gewinnt nach 2018 zum ersten Mal wieder den Titel des Schweiz. Blindenschachmeisters. Nach 1993, 2002, 2009-2011 sowie 2016-2018 ist das sein 9. Titel. Herzliche Gratulation an unseren Präsidenten.
Parallel dazu schlägt der Liechtensteiner Fabian Ferster, der bei Glarus 1 in der NLB spielt, im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum des Weltschachbunds FIDE sowie zum 50-Jahr-Jubiläum der Schweiz. Jugendschachstiftung im Hotel Bellevue in Bern eine Simultanpartie gegen die ehemalige Damenweltmeisterin Alexandra Kosteniuk. Auch dazu herzliche Gratulation. Mehr dazu beim Schweiz. Schachbund.
Gleich zwei Glarner Schachspieler durften sich in den letzten Tagen "auswärts" zu Turniersiegern krönen lassen: Oswald Bürgi gewinnt die 81. Churer Stadtmeisterschaft (Churer Stadtmeisterschaft – Schachclub Chur (schachclub-chur.ch) mit 5.5 Punkten aus 7 Runden. Und Jan Selinga krönt sich beim 10. Réti Amateur Open mit 5 Siegen aus 5 Partien zum klaren Turniersieger (Jan Selinga gewinnt überraschend das 10. Réti Amateur Open in Zürich - SSB (swisschess.ch). Es sieht so aus als ob die Glarner Schachspieler das 100-Jahr-Jubiläum des Klubs mit starken Auftritten aus ausserhalb des Glarnerlands feiern möchten.
Über das Pfingstwochenende führt der Verein Schachevents Schweiz mit Unterstützung des Schachklubs Glarus in der Lintharena in Näfels die Finals der Schweiz. Jugendschachmeisterschaften sowie parallel dazu ein Open-Schachturnier durch. Nebst den 72 besten Juniorinnen und Junioren der Schweiz in den verschiedenen Kategorien (U8, U10, U12, U14 und U16), welche sich aktuell über verschiedene Qualifikationsturniere für diese Finals qualifizieren müssen, wird ein für alle interessierten Schachspieler offenes Turnier unter dem Titel Glarner Pfingstopen durchgeführt. Gespielt wird vom Freitag, 17. Mai bis am Pflngstmontag, 20. Mai über 7 Runden. Details zu den Turnieren sowie die Anmeldung zum Open sind über die Homepage www.glarus2024.ch möglich.
Das im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums ausgetragene traditionelle HV-Blitzturnier sah bei 20 Teilnehmenden nicht weniger als 7 ehemalige Sieger am Start: Guido Neuberger, Joachim Kambor, Oswald Bürgi, Martin Jenny, Jan Selinga, Martin Dürst und Peter Stöckli. So war es nicht ganz überraschend, dass bei dieser Qualität des Teilnehmerfeldes niemand ohne Niederlage durch das Turnier gekommen ist. Als Spielverderberin mischte sich auch die stärkste Frau im Schachklub Glarus, Olga Kurapova unter die Spitzenpositionen. Fast jede Runde wechselte die Spitze und am Ende konnte sich doch noch der Favorit Guido Neuberger mit 7 Punkten aus 9 Partien durchsetzen. Jan Selinga, der ebenfalls auf 7 Punkte kam, musste sich wegen der Zweitwertung mit dem 2. Platz begnügen. Oswald Bürgi und Olga Kurapova mit 6.5 Punkten sowie Martin Jenny und Martin Dürst mit je 6 Punkten belegten die Verfolgerplätze. Ein Spezialpreis ging an den einzigen Junior, der es wagte, mit den Topcracks im Blitzschachmodus mitzuspielen. Ausser dem Sieger Guido Neuberger haben auch alle anderen teilnehmen ehemaligen Sieger dieses Turnieres mal als Junior angefangen.
Das Blitzturnier war umrahmt von der 100. Hauptversammlung des Schachklubs Glarus am Morgen sowie einem offiziellen Festakt zum Jubiläum mit geladenen Gästen am Abend. Das Ganze läuft unter dem Titel "Ouvertüre Jubiläum", sind doch im weiteren Verlauf des Jubiläumsjahrs 2024 einige weitere schachliche Leckerbisse im Glarnerland geplant.
Bei winterlichen Witterungsbedingungen kämpften 38 Teilnehmende beim 15. Glarner Schachtag um den Turniersieg und den Titel des Glarner Schnellschachmeisters. Der als Nr. 1 und Favorit gestartete Markus Räber, der in der 1. Mannschaft des Schachklubs Glarus im laufenden Jahr eine hervorragende Punkteausbeute erzielte, wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit sechs Siegen und lediglich einem Unentschieden gegen den Vorjahressieger Andrew Heron gewann er das Turnier überlegen. Mit 5.5 Punkten aus 7 Partien klassierten sich die beiden Junioren Colin Federer (U12-Schweizermeister) und Andrew Heron (Vorjahressieger) dank der besseren Feinwertung vor dem Vorvorjahressieger Laszlo Horvath auf den Podestplätzen. Auf den Plätzen 5-7 folgen mit Simon Schellenberg, Jan Selinga und Johannes Rappazzo drei weitere Vertreter der jüngeren Generation.
Nebst dem Open fand auch dieses Jahr wieder die 2. Runde des Zürichsee Jugend Grand Prix statt. 52 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren kämpften auf dem Schachbrett um den Turniersieg und um ihren "Wunschpreis" zu ergattern.
Das Turnier gestaltete sich spannend. Bis zur letzten Runde hatten 4 Kinder die Chance, die 2. Runde des Zürichsee Jugend Grand Prix zu gewinnen.
Am Ende setzte sich Heron Steve durch und gewann das Turnier mit 6.5 Punkten. Herzliche Gratulation!
Der Schachklub Glarus bedankt sich bei allen Kindern für ihren tollen, disziplinierten Einsatz, den Begleitpersonen für die Betreuung, den Helfern und Turnierleitern für ihr Engagement und bei der Küche und Kiosk, welche für Mampf für den Kampf sorgten.
Die 3. Runde findet im Januar in Einsiedeln statt.
Glarus 1 musste in der letzten Runde auswärts bei Olten antreten. Bei Olten ging es um nichts mehr. Vielleicht war das der Grund, dass die Oltener befreit aufspielten und Glarus eine schmerzhafte Niederlage zufügten. Damit wurden die Glarner den erstmaligen Aufstieg in die NLA vor Augen auf der Zielgeraden noch abgefangen. Mehr dazu unter der 1. Mannschaft.